Inselfrühling.
Langeoog atmet
ein
Blütenmeer
im Watt
Die laue Frühlingsluft schmeckt nach Salz. Bunte Grasnelken leuchten in den satt-grünen Wiesen. Frischer Strandhafer wiegt sich sanft in den Dünen. Und die ersten wärmenden Sonnenstrahlen sorgen für ein Prickeln auf der Haut. Langeoog ist im Frühling ein Paradies – auch für Vögel. Zu dieser Jahreszeit besuchen mehr gefiederte Gäste als Menschen die Insel.
Mehr Gänse als Gäste
Aus gutem Grund. Langeoog ist einer der weltweit wichtigsten Rastplätze für den Vogelzug. Tausende von Zugvögeln – darunter etwa Ringel- und Nonnengänse – legen auf ihrem Weg von Afrika in die Arktis auf der Insel eine Pause ein und tanken neue Energie für ihren Weiterflug.
Und als ob das noch nicht genug wäre, brüten dort regelmäßig knapp 85 Vogelarten, z. B. Uferschnepfen, Kiebitze und Schwarzkopfmöwen.
Raus an
die frische
Luft
Langeoog im Frühling ist ein echtes Paradies für Naturfreunde, welche die Insel mit allen Sinnen genießen wollen. Und für Radfahrer, die nach dem Winter wieder in Schwung kommen und neue Energie tanken wollen. Mehr als 35 Kilometer Radweg laden dazu ein, die Insel zu erkunden.
Der Wind ist dabei ein ständiger Begleiter. Manchmal hat er große Freude daran, den Radlern direkt von vorne ins Gesicht zu pusten. Und das kann mitunter in die Waden gehen. Wer dann nach seiner Tour eine Pause braucht: Bei der Aktion „Körv in’t Dörp“ werden Strandkörbe im Ortskern platziert. Sie laden zum Entspannen und Sonne tanken ein. Danach kann es dann weitergehen mit sportlichen Aktivitäten. Oder langen Spaziergängen in der Natur, etwa durch das blühende Pirolatal. Bei Regen ist das Meer- und Erlebnis-Bad perfekt zum Aufwärmen.